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*nickte, wobei ich - hättest du nicht gefragt - auch selbst meine Hilfe angeboten hätte* "Gewiss" *doch ich überlegte und da fiel mir ein, dass ich letztens erst Bandagen in meiner Truhe gesehen habe.* "Wenn du deine Sachen abgestellt und dein Zimmer genug bewundert hast, musst du einfach mitkommen. In meinem Zimmer habe ich bestimmt noch einige Bandagen, die ich für dich entbehren kann." *meinte ich. Auch wenn es im ersten Moment seltsam klang, wusste ich doch genau, was ich tat und auch klang es so, als ließe ich kein Nein gelten.*

Ich wollte erst widersprechen jedoch merkte ich schnell noch bevor ich was sagte das ein Nein hier nicht gelten würde also nickte ich nur lächelnd. "Danke" sagte ich noch bevor ich mich nochmal kurz umsah "Wir können sofort anfangen" meinte ich dann und stand auf. Ich schien das Wechseln meiner Verbände so schnell wie es nur irgend möglich war hinter mir zu bringen. Ich hasste sie abzunehmen, da unter ihnen die unschönen und schmerzhaften Zeiten meiner Vergangenheit versteckt waren.

*nickte und hielt dir die Tür auf, fast schon ein wenig theatralisch.* "Dann lass uns gehen. Mein Zimmer ist nicht so weit oben."

Ich nickte mit einem Lächeln. Ich war sichtlich froh darüber jemanden gefunden zu haben der mir bei dieser Angelegenheit half. "Es könnte noch öfters vorkommen das ich deine Hilfe bei meinen Verbänden aufsuche. Zu mindestens die Nächsten Tage bis alles ordentlich verheilt ist" sprach ich nun mit einem Seitenblick zu dir an. Damit fragte ich nun indirekt ob du mir nochmal helfen würdest.

"Natürlich. Wenn ich dir helfen kann, dann tue ich das gerne." *meinte ich, auch wenn ich nicht lächelte. Es war scheinbar schlichtweg und ergreifend nicht meine Art zu lächeln oder anderweitig Gefühle zu offenbaren, doch anhand meiner Stimme merkte mann, dass ich dir gerne helfen wurde und so lief ich schnellen Schrittes die Treppen hinaus, bis wir an einer Holztür angelangt waren, auf der mein Name geschrieben stand. Es war kaum zu sehen, doch ich malte ein symbol mit meiner Hand in der Luft, ohne sie zu erheben, da hörte man, wie sich das Schloss der Tür öffnete. Eigentlich gab es keine Schlüssel für diese Türen, jedenfalls waren uns Schülern diese nicht zugänglich und so schützte ich meine Tür mit einem Zauber. Dann öffnete ich die Tür und es offenbarte sich vor uns ein Zimmer, welches in etwa genauso groß war wie das deine, jedoch vollkommen anders eingerichtet war. so hatte es einen kleinen Kamin, einen Sessel aus einer längst vergangenen Zeit in einem warmen Rot gehalten, ein Bett, ein großes Bücherregal, dass voller alter Bücher war, die beinahe auseinander zufallen scheinen, so alt waren sie, ein Kleiderschrank aus dunklem Holz, einen bescheidenden Schreibtisch, welcher nicht gerade ordentlich gehalten war, denn auch auf ihm befanden sich Stapel voller Bücher und einige Skizzen wie auch einige Berichte und eine große Truhe, in einem Pechschwarz mit einigen metallischen Ornamenten.*