Schloss Coweth
Folge dem Pfad der schwarzen Magie

Magischer Schutzwall

Nur wenigen ist wirklich bekannt, dass es einen richtigen Schutzwall gibt, der sich um das Cowethanwesen und dessen Anlagen schmiegt, da er verborgen hinter den Niemandswäldern liegt, die kaum ein Student jemals lebend durch queren konnte. Dieser Schutzwall lässt niemanden diesen Ort verlassen, der nicht alle Prüfungen lebendig abgeschlossen hat. Selbst Geister oder Zaubersprüche können ihn nicht überwinden.


Es ist den Schülern von Coweth vollkommen untersagt, sich überhaupt in der Nähe der Niemandmanswälder aufzuhalten und jeder, der erwischt wird, es überhaupt gewagt zu haben sie zu betreten wird bestraft, sollten die Einwohner dieser verbotenen Areale dies nicht schon in ihre Hand genommen haben.



Gestalten der Niemandswälder
Dies liegt vor allem an den finsteren Gestalten, die hier ihr Unwesen treiben. Geschöpfe, dessen einziger Lebenstrieb das Töten ist.

Bild Das Rudel der Höllenwölfe
Bei den Höllenwölfen handelt es sich um einen riesigen Mechanismus, Tiere, die - schier synchron - miteinander agieren. Es sind Wölfe mit leeren, aufgerissenen Vollmondaugen, ihr Pelz in der Farbe von Schlamm und ihre Gestalt fast so groß wie zwei Menschen. Sie besitzen höchst fein trainierte Sinne. Man trifft nimmer nur auf einen von ihnen, sondern meistens auf eine ganze Scharr ihrerseits. Höllenwölfe gelten als sehr aggressiv und bilden als Gruppe eine fast nicht zu besiegende Einheit, die sich nur vor Feuer scheut.






 
Bild Mille Oculos
Eine riesige Schlange, die nur angreift, wenn man sie bedroht. Eigentlich gelten diese Tiere als sehr ruhige Gesellen, doch haben sie gerade Junge - eine Zeit, die schwer einzuschätzen ist - sollte man ihnen doch besser aus dem Weg gehen. Sie sind feuerresistent und sind nahe mit den Drachen verwand, jedoch können sie kein Feuer speien. Ihre Schuppen sind stets von einer Schicht versiegelt, die es ihnen erlaubt, sich in Brand zu stecken. Die einzige verwundbare Stelle an ihnen sind ihre Augen, an denen sie zutiefst empfindlich reagieren.
 
 
Bild Maskenträger
Diese Wesen sind gierige Gestalten, die sich von Aß und anderem Verfaulten ernähren. Ihr wahres Antlitz kennt kein Lebender, da sie dieses hinter einer eigen gemachten Maske verstecken. Diese Maske ist aus den Gesichtern ihrer Opfer, denen sie scheinbar aus reinem Vergnügen auflauern. Mit ihren schwarzen, scharfen krallenähnlichen Armen spießen sie ihre Beute auf und entledigen sie mit diesen auch ihrer Gesichtern. Viele Leichen, die ihren Tod diesen Wesen verdanken, sind meistens auch vollkommen blutleer, weswegen man davon ausgehen kann, dass sie sich gerne an unserem Blut laben.
 
 
Bild Flussnymphen
Wie wunderschöne Frauen sehen sie aus, anmutig, dem Himmel gleich, doch sind sie von höchst teuflischer Natur. Sie halten sich vor allem in den Teichen, kleinen Seen und Sümpfen der Niemandswälder auf und warten auf ihre Opfer. Mit den schönsten Gesängen lauern sie männlichen Wesen auf und locken diese mit ihren betrörenden Klängen ins Wasser, wo sie diese dann ertränken und auffressen. Bei diesem Gesang fällt die Beute in eine tiefe Trance und dem manifestierten Wunsch ewig bei der Sängerin zu verbleiben, ähnlich einem Liebesgefühl. Andere Frauen werden nur sehr selten von diesen Nymphen angelockt. Verlassen können diese Wesen ihr Territorium, das Wasser, nicht und so ist es am empfehlenswertesten, sich die Ohren bestmöglich zuzuhalten, um die verführerischen Melodien keinen Hörer finden zu lassen.

 
 
Bild Stillflügler
Sie sind dafür bekannt, dass sie nicht sofort angreifen, sondern ihr Opfer erst eine ganze Weile ungesehen beobachten. Bei ihrer Beutewahl sind sie sehr wählerisch und nur wenn sie einen wirklich interessant finden, beobachten sie die Person weiter. Erst wenn sie alle Informationen, die sie brauchen, über einen sammeln konnten, beginnen sie damit, sich zu zeigen und eröffnen damit ihr Spiel. Stillflügler jagen ihr Opfer dann bis dieses irgendwann erschöpft zu Boden sackt und sich nicht mehr wehren kann, ehe sie es töten. Bei dieser "Jagd" verletzen sie ihre Beute meist nicht, sondern verängstigen es lediglich und preschen ihnen mit enormer Schnelligkeit hinterher. Allerdings trifft man sie nur in der tiefsten Nacht an, da sie das Licht verachten.



BildWurucs
Diese kleinen, recht niedlichen Geschöpfe sind alles andere als gefährlich. Die Tiere, die nicht viel größer als Beeren sind, können zwar beißen und zwicken damit ziemlich fest zu, doch sind sie eher für ihre Fähigkeit zu sprechen bekannt. Sie imitieren die Geräusche/ Stimmen, die sie hören und wiederholen ununterbrochen diese. Wurucs sind Gruppentiere und so halten sie sich nur in Gemeinschaften - die Clans genannt werden - auf, welche sich meist über 200 bis 500 Tiere erstrecken. In den Niemandswäldern lauern sie Zauberern in den Bäumen auf Ästen auf, um diese mit ihren Klängen zu nerven und verfolgen diese sehr lange, sollten sie das Interesse an einem gewonnen haben, was nicht allzu unüblich ist, da sie höchst neugierig und lernfähig sind. Schnappen sie also neue Worte auf, so sprechen sie diese immer und immer wieder nach, ohne die Bedeutung dahinter zu verstehen. 
 


Flora und Fauna
Nicht nur die schrecklichen Biester machen die Niemandswälder so gefährlich, nein, sondern auch viele ihrer pflanzlichen Einwohner, vor allem, wenn man sich mit ihnen nicht richtig auskennt.


Name: Bittersüß
Erkennungsmerkmale: Oft wird diese Frucht wegen ihrem apfelähnlichen Aussehen mit normalen, grünen Äpfeln verwechselt. Meist erstrahlt ihre Schale in einem innigen Grün oder einem sonnigen Gelb.
Fundorte: überall im Wald vorzufinden
Vorkommen: ziemlich verbreitet
Wirkung: Die schnell mit einem Apfel vergleichbare Frucht ist hochgradig giftig und sollte nicht verzehrt werden. Allein ihr Fruchtsaft führt zum Taubwerden der Zunge und manchmal sogar zur Verengung der Atemwege. Ihr sehr bitter schmeckendes Fleisch besitzt eine ähnliche Wirkung, jedoch treten diese verschlimmert  auf und können dem Konsumenten erhöhte Atemnot und Erbrechen erbringen, wobei man früher oder später ersticken kann. Die vielen kleinen Kerne können jedoch Abhilfe schaffen. Kocht oder röstet man diese nähmlich, erhalten diese eine abklingende Kraft, die die Schwellung langsa verschwinden lässt. Allerdings führen die Kerne auch dazu, dass man über Stunden einen höchst unangenehmen, süßen, intensiven Geschmack erfährt, den man nicht mit anderen Lebensmitteln mildern kann.



Name: Graues Sediment
Erkennungsmerkmale: Schnell kann man die steinähnlichen Pilze übersehen oder mit normalen Gestein verwechseln. Sie sind jedoch von einer schwammigen Konsistenz.
Fundorte: Ist nur an Gebieten mit Wasser vor allem an dessen Ufern vorzufinden.
Vorkommen: sehr oft
Wirkung: Auch wenn sie nicht so aussehen mögen, sind sie sehr klebrig und man wird sie nicht mehr los. Nur wenn sie austrocknen, verlieren sie ihre penetrante Klebrigkeit. Wenn sie allerding zu lange auf der Haut sind, kann es passieren, dass sie den Lebewesen, an welchem sie kleben, die Feuchtigkeit entziehen, bis dieses vertrocknet und verstirbt.


Name: Honigbeere
Erkennungsmerkmale: Die kleinen Beeren kann man vor allem an ihrer orangen, bernsteinfarbenen bis fast goldenen Farbe erkennen. Sie sind nicht größer als Walnüsse und haben einen sehr süßlichen Geschmack, der stark an Honig erinnert, der ihnen womöglich zu ihrem Namen verhalf. Selbst die kleinen, dunklen Kerne in der Frucht sind weich und können mitgegessen werden, wobei sie kein eigenes Aroma besitzen. Ihre Blätter sind sehr verschnörkelt und haben eine leicht rötliche Farbe, wenn die Früchte reif sind. Sind sie es allerdings nicht, so sind sie in ein tiefes Grün getaucht.
Fundorte: Solche Beeren wachsen an den Bäumen des Schattengoldbaumes, der sich sehr tief in den Niemandswäldern befindet, wo ihn das Licht der Sonne größtenteils verwehrt bleibt.
Vorkommen: recht häufig
Wirkung: Honigbeeren können einem neue Energie und gute Laune verschaffen, jedoch sollte man aufpassen, denn nicht jeder verträgt die süßen Früchte und so können sie auch schnell zu Bauchschmerzen und Übelkeit führen, bishin zu einer allergischen Reaktion.



Name: Kronenblüte
Erkennungsmerkmale: Sind etwas größe Blüten, die gerade so in eine durchschnittliche Hand passen würden. Meist haben sie eine sehr grelle, blaue Farbe, die sogar in der Dunkelheit zu leuchten beginnt. Ihr Aussehen erinnert ein wenig an eine geschnörkelte Krone, woher auch ihr Name stammt.
Fundorte: in den Tiefen des Waldes an den Bäumen der Königsgnaden
Vorkommen: selten
Wirkung: Dadurch, dass die Blüten an den hohen Königsgnaden hängen, erfährt ein jeder, der zur Blütenzeit dieser blauen Blumen unter den Bäumen entlang geht, einen Rausch, sollten die korallenfarbenen Pollen dieser in deine Atemwege gelangen. Die Pollen schicken dich in einen Zustand, bei dem man nicht mehr bei klarem Verstand handeln kann und sie können - desto länger man ihnen ausgesetzt ist - zu furchtbaren Wahnvorstellungen. Sie können sogar einen bleibenden Schaden hinterlassen, sollte man zu empfindlich auf sie reagieren: so können diese zwischen Gedächtnisverlust und längerer Ohnmächtigkeit variieren. Man munkelt sogar, dass einige durch diese Pflanze ihren Verstand bleibend verloren haben. Auch noch Stunden nach der Begegnung mit den Kronenblüten können noch kleine Trugbilder vorkommen und führen in den meisten Fällen zu plagenden Kopfschmerzen, die man nicht wirklich ignorieren kann.



Name: Mitternachtslied
Erkennungsmerkmale: Ist eine ziemlich große Blume, die eine Größe von einem Meter erreichen kann und meist nur mit ihrem Kopf aus dem Wasser hervorragt. Ihre wunderschöne Blüte erinnert an einem mit Sternen besprenkelten Nachthimmel.
Fundorte: wächst verbreitet im Wasser des kleinen Nebelsees.
Vorkommen: mittelmäßig verbreitet
Wirkung: Man sollte möglichst den Kontakt mit dieser Pflanze vermeiden, da eine bloße Berührung der Blüte und ihrem feinen, weißen Staub ein gefährliches Gift freisetzt, das die Person zuerst schmerzhaft verkrampfen und dann in einen tiefen ohnmachtartigen Schlaf verfallen lässt. Vor allem beim Schwimmen ist es sehr gefährlich, da man ohne Hilfe von außen ertrinken könnte.



Name: Wurzelschlinge
Erkennungsmerkmale: Sondert einen besonders berauschenden Duft aus und ist meist unter den ganzen Blättern und anderem Unterholz schwer zu erkennen. Ihre großen Wurzeln, die als Schlingen fungieren, werden meist von anderen übersehen und mit einfachen Baumwurzeln verwechselt.
Fundorte: im tiefen Unterholz des Waldes und in Sümpfen
Vorkommen: mittelmäßig verbreitet
Wirkung: Mit ihrer großen Blüte - die einen betörenden Geruch absondert - lockt sie Lebewesen aller Art an. Ist die Beute nahe genug gekommen, so schlingt sie ihre langen, kräftigen Wurzeln, welche meist unter vielen Geäst verborgen bleiben - um ihre Opfer, bis sich diese nicht mehr wehren und saugt ihnen dann die Lebensenergie aus, ehe sie vn ihnen ablässt. Jedoch kann Feuer ein nützliches Mittel gegen sie sein, wobei ein Zerschneiden der Blüte ebenfalls sehr effektiv ist.


 
Brisante Ortschaften
 

Kleiner See in den Niemandswäldern
Mitten in den sündhaften Weiten gibt es einen kleinen See, dessen Wasseroberfläche das nächtliche Silbervlies wiederspiegelt und eine beruhigende Atmosphäre besitzt, jedoch sollte man diesen Ort nur mit großer Bedacht aufsuchen, da hier vermehrt die Flussnymphen hausen und nach deinem Leben gieren. Auch wenn dieser Ort atemberaubend ist, wird er stets von einem dichten Nebel überzogen, was es umso schwerer macht, irgendwelche Gefahren zu erkennen.
 
 


Unterirdische Höhlen und Grotten
Tief verborgen in den verbotenen Wäldern befinden sich versteckte Höhle und Grotten von unterirdischer Natur. Von ihren Bestehen wissen die wenigsten, selbst zwischen denen, die sich leidenschaftlich mit diesem wäldern auseinandersetzten, blieben Unwissende. Dabei sind sie wunderschöne, kleine Ortschaften und jede Grotte, sowie Höhle hat ihr eigenes kleines Geheimnis. Von ihrem Schein sollte man sich allerdings dennoch nicht täuschen lassen, denn auch hier können sie grausige Gestalten aufhalten, die deinem Herzschlag lauschen und diesem Wunder, welches wir Leben nennen, ein Ende bereiten wollen.
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