Schloss Coweth
Folge dem Pfad der schwarzen Magie

Geschichten großer Hexer

Die größten Magier unserer und vergangener Zeit
Unter dieser Überschrift stehen die mächtigsten und bekanntesten Zauberer und Hexer, die jemals auf unserer Welt wandelten.
Niemand konnte bisher ihnen und ihrer Brillanz ebenbürtig sein.
Noch heute sind sie große Vorbilder von vielen Studenten des Coweths und auch ihre Geschichten werden an ihm den Schülern in der Geschichts- und Legendenlehre näher gebracht.

 
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Zauberergeschlecht: nicht bekannt
Status: verstorben
Weggefährte: ein Dache mit schattenhalften schwarzen Schuppen, die Augen in ein stürmisches Weiß getaucht, der den Namen Schattenjäger trug.
Erkennungsmerkmale: sein ungezähmt ausgefallendes, dunkles Haar reicht ihm beinahe bis zu den Schulter, wobei einige Augenzeugen von noch längeren Haaren berichten. Auch sind seine Augen sehr bemerkenswert, wobei sein eines von einer Augenklappe verdeckt wird. Er trägt einen leicht verwilderten Bart und war stets für seine Kleidung bekannt, da diese schier immer die gleiche sei und er nimmer den Mantel abnahm bei einem Kampf.
 
Noch heute gilt Eronin Flavius Ghezzo als eine Ikone, als ein Held, der die Schwachen vor dem grenzenlos Bösen schütze, ein Befreier der Unschuldigen und ein Heros, der für seine Mitstreiter und zum Wohle aller starb.

Im großen Krieg vor einigen Jahrtausenden kämpfte er auf der Seite der Magier gegen die Dämonen der Unterwelt und der Schattenzauberer (eine ganz besondere Gruppe von vielen Urblütern, die sich dem Morden und dem Chaos verschrieben).

Er kam aus einer einfachen Familie, die - als er nicht älter als 13 gewesen war -  von einem Dämonen namens Kaz'guman getötet wurde. An diesem Tag, verlor er auch das Augenlicht seines rechten Auges, konnte jedoch fliehen und schloss sich einer Gruppe Soldaten an, die gegen die dämonische Macht kämpfte und schwor auf ewig Rache den aus der Hölle stammenden. Mit seinem Drachen Schattenjäger  flog er über die Schlachtfelder hinweg und setzte seine Gegner in Brand und konnte so des öfteren unzählige schuldfreie Leben retten. Als er sich jedoch dem Anführer der Dämonen, Bozgathor, stellte, wurde Eronin vom Schwert des Dämonenregenten durchbohrt, jedoch nicht ohne das gleiche zu tun und so auch ihn mit seinem Schwert aufzuspießen. So gab er sein eigenes Leben für das seiner Leute, weswegen der Tag, an dem er die Welt von den entflohenen Dämonen befreite, immer noch ein gefeierter Tag ist, den jeder kennt und achtet: der Tag des Lichtes.

Dank seiner Heldentaten ist die Welt der Zauberer weiterhin ein Bestandteil dieser Welt und durch seinen schier grenzenlosen Löwenmut, werden noch heutzutage junge Hexer von Eronin inspiriert und seine Geschichten weitererzählt.


 
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Zauberergeschlecht: Urblut
Status: am Leben
Weggefährte: einst folgte ihm ein Rabe, der sich Lenore nannte
Erkennungsmerkmale: da er sich nur selten zeigte, ist kaum etwas zu seinem äußerem Erscheinungsbild bekannt, jedoch soll er ein Mann sein, der sich nie darüber scherte, wie er auf andere wirkte, wobei er früher ein Hexer von beachtlichem Sprachtalent und Courage gewesen sein soll.
 
Jeaune Raimbalt Le Roux gehört zu den genialsten und mächtigsten Köpfen unserer und alter Zeit und wird noch heute - wo er sich zurückgezogen hat - für den größten Wissenschaftler unserer Welt gehalten.

Er beschäftigte sich schon früh - als er selbst das Coweth besucht hatte - mit schweren Flüchen aller Art, dem ewigen Leben und wie man den sterblichen Körper ein solch ewig währendes Schicksal bereiten oder zumindest Tote vollkommen ins Leben zurückschicken kann. Etwas, das selbst mit Magie nie vollständig möglich ist. Die Faszination gegenüber des sterblichen Prozesses hegte er bereits, als seine beiden Elternteile verstarben, als er nicht älter als sieben gewesen war. Seit jeher bringt ihn der Wunsch solche Kreisläufe zu verändern weiter.

Generell galt Le Roux auch damals schon als ein Mann vieler Talente. Trotz seiner vielen Schicksalsschläge, den vielen Todesfällen in seiner Familie, blieb er doch stets wohl besonnen, gar als ein Mann der Courage, der sich liebend gern seinen Mitmenschen widmete, wenn er nicht gerade an seinen Forschungen arbeitete. Er heitatete früh und ging eine Ehe mit Maud Deshaies ein, eine gut betuchte Dame, die drei Jahre älter war als er selbst, die er jedoch aus tiefstem Herzen liebte. Sie schenkte ihm nach fünf Jahren der Ehe eine Tochter mit dem Namen Violaine, nachdem sie drei Todgeburten hatte, verstarb jedoch noch im Kindbett nach Violaines Geburt, wodurch Jeaune sich allein um seine einzige Tochter kümmern musste,wodurch sie schon bald alles für ihn wurde. Wäre sein Kind nicht gewesen - so gehen einige davon aus - wäre er dem Wahnsinn verfallen, schließlich brauchte sie ihn, ihren Vater, Liebe und Geborgenheit.

Als auch sie als junge Frau verheiratet war und er sich so kaum noch um ihren Wohlstand kümmern musste, widmete er sich erneut intensiv seinen Studien. Doch eines Tages - Violaine hatte selbst ein Kind - verstarben sowohl Jeaunes Tochter, als auch ihr Gatte bei einem Unfall, über den keine genauen Details an die Öffentlichkeit gelangten. Es wird viel über die Familie Le Roux noch immer gemunkelt und man sagt, sie solle verflucht sein, doch auch hier gibt es nichts als Vermutungen. Allein der Name "Le Roux" solle schon Unglück bringen, sagt man.

Nach diesem tragischen Ereignisses schloss er sich in seine Gemächer ein, versunken in seinen Arbeiten, denen er wohl kaum noch selbst entrinnen kann, versuchend, alles ungeschehen zu machen. Man geht davon aus, dass er nach dem Tod seiner alles geliebten Tochter nun endgültig den Verstand verloren habe und nichts anderes im Sinne habe, als den Prozess des Todes aufzuhalten, ganz gleich, was es kosten möge. Er verlor alles und jeden, der ihn nahestand und besitzt nur noch eine Enkelin, der er jedoch scheinbar nicht sonderlich nahe steht.
 
 
 
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Zauberergeschlecht: Urblut
Status: am Leben
Weggefährte: wurde stets von einem Raben namens Dyisudax begleitet.
Erkennungsmerkmale: Regans Haar wurde stets von einer grauen bis silbernen Farbe benetzt. Er sei ein großer Mann, auch wenn er sehr dünn, gar drahtig sei. Meists traf man ihn mit einem dunklen jedoch sehr adretten Anzug an, der von tannengrünen Verzierungen drapiert wurde. Da Regan in frühen Kindheitstagen an einer Augenkrankheit gelitten hatte, wurde ihm fast vollständig sein Augenlicht genommen, wodurch Hughes Rabe als seine Augen fungierten.
 
Mr. Hughes ist ein großartiger Chemiker, Tränkemeister und Alchemist der magischen Welt und stellte bereits in seiner Jugend Tränke mit einer enormen Leidenschaft her.

Er experimentierte oft und gerne mit den verschiedensten Giften und Essenzen. Regan soll auch stets höhere Kontakte gepflegt haben und hat so auch viel mit dem tüchtigen, aber auch sehr bescheidenden Forscher Ijamar Mac Cnáimhsí zusammengearbeitet.

Im Alleingang schuf er jedoch seine größten Werke, Gebräue, die nun auch am Coweth eine präsente Rolle spielen, wozu beispielsweise zum einen Amibamol, Requivid oder zum anderen Lysomine (auch "Die goldenen Tränen der Götternymphe" genannt) gehören. Es wird sogar gemunkelt, er habe noch andere, mächtigere Tränke entwickelt, die jedoch bisher im Unbekannten liegen.
 
 
 
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Zauberergeschlecht: Ikul
Status: verstorben
Weggefährte: eine Fledermaus mit lilanen Violanaugen, die auf den Namen Thirza hörte, folge ihren Wegen
Erkennungsmerkmale: ihr Antlitz war von großer Schönheit, so sagt man es Verona nach. Das Haar war meist zu einer Hochsteckfrisur geformt und sie hüllte sich nur in dunkle Gewänder. Dennoch trug sie stets einen kalten, unnahrbaren Blick, dem niemand widerstehen konnte.
 
Verona war eine der ersten Frauen, die am Coweth damals überhaupt geduldet wurden, da es zu der Zeit nicht zur üblichen Norm gehörte. Sie setzte sich ihr Leben lang für die Rechte der Magierinnen ein, sodass wir es ihr heute verdanken, dass auch Mädchen und junge Frauen am Coweth lernen dürfen.

Für ihre Courage und vor allem ihren Mut, ihre eigene, ehrliche Meinung kundzutun - was damals nicht jeder Frau erlaubt war - wird sie noch heute von vielen jungen Hexen zum Vorbild genommen.

Sie soll eine wahre Schönheit gewesen sein und viele Männer lagen ihr zu Füßen, jedoch lehnte sie jeden einzelnen von ihnen ab, da sie nahezu einen richtigen Groll gegenüber der Männerwelt hegte, weswegen sie sich eher Frauen widmete. Dennoch zwangen ihre Eltern sie irgendwann zu einer Heirat mit einem einige Jahre älteren Hexer, was jedoch nicht bedeutete, dass sie dieser Ehe treu blieb, denn erst viele Jahrhunderte später, konnte man eine Affaire mit einer Frau namens Xirnera Zylrel nachweisen.

Doch auch eine andere ihrer Seiten ist immer noch sehr prägend für unsere Gesellschaft: Verona´s Interesse und Wissen gegenüber Séancen und Riten. Man sagt, sie habe sogar einige Pakte mit Dämonen geschlossen, die ihre Kräfte nährten. Auch heute findet man in der alten Bibliothek der Schule originale Werke ihrer Erarbeitungen, die sie in ihren jüngeren Jahren am Coweth selbst verfasste.
 
 
 
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Zauberergeschlecht: mutmaßlich ein Urblut, wird sogar für das letzte Medium vor unserer Zeit gehalten
Status: tot oder wahrscheinlich nur eine Legende
Weggefährte: viele dämonische Hasen unterlagen seiner Treue, wobei vor allem oft die Namen Hemera und Visemor fielen.
Erkennungsmerkmale: Itward soll ein Junge von gerade einmal acht Jahren gewesen sein, der eine Schwäche für die flauschigen aber dennoch sehr gefährlichen Dämonenhasen hatte, diese bösartigen Kreaturen aber unter seine Kontrolle bringen konnte. Man sagt, er soll haselnussbraunes Haar gehabt haben und Augen in ein tiefes Rot getränkt.
 
Noch immer wird über das Wunderkind aus Hewune (eine größere Stadt, die von Hexern dominiert wird) gemunkelt und gerätselt. Viele gehen davon aus, dass er lediglich eine Manifestation unzähliger Geschichten sei, die von unterschiedlichen Personen begangen oder bewirkt wurden und er so einzig und allein einen nie existierten Sündenbock darstelle, doch dies ist nicht vollständig belegt.

Itward soll aus einer Familie stammen, die zu den reichsten und machtvollsten Zaubererfamilien überhaupt gehört. Es ist allerdings nicht bekannt, aus welcher Zeit der Achtjährige stammen solle und die nachfahrenden Fyllmions - die tatsächlich immer noch in diesem Kreise verstreut existieren - wissen auch nichts über einen solchen dämonischen Sprössling. So kann man davon ausgehen, dass der Junge geheimgehalten und selbst vor dem Rest der Familie verwahrt wurde, was nicht sonderlich verwunderlich wäre, wenn man bedenkt, was für diabolische Akte er tätigte.

Oft wird das Wunderkind - welches schon im sehr jungen Alter seine beinahe unzähmbaren Kräfte besaß - mit Dämonenhasen in Verbindung gebracht, da er diese wortwörtlich angezogen habe und sie seinem Befehlen ihr Ohr schenkten. Dabei waren es vor allem weiße Kaninchen mit blutroten Augen, die er unter seine Kontrolle brachte.

Der junge Fyllmion war jedoch auch für seine unmenschlichen Methoden bekannt, seinen Forschungen nachzugehen, da er großes Interesse für das Verhalten und das Beeinflussen anderer hegte. Er soll so - laut einigen Aussagen - sogar Menschen aufgeschnitten und an ihren Gehirnen experimentiert haben und dies schon im zarten Alter von sieben Jahren. So habe er ihre Schwachstellen herausgefunden und an seiner Magie gefeilt, um Personen je nach seinem Belieben steuern zu können, was ihm auch gelang.

Auch machte er vor seinen einzigen Freunden nicht halt und führte Versuche an seine eigenen Hasen durch und tauschte ihre Seelen mit der von Menschen und umgekehrt. Jedes Experiment scheiterte dabei und er legte selbst Hand an sich und tauschte mit einem seiner weißen Begleiter den Körper, aus welchem er nie wieder hinauskommen würde, da sein ursprünglicher Körper dabei in tausenden Fetzen zerfiel.

Man sagt, dass der Junge an einer weit entwickelten Schizophrenie litt, was mitunter an den Stimmen lag, die er durch seine besonderen Kräfte als Medium vernahm, die ihn zu schrecklichen Taten zwangen.
 
 
 
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Zauberergeschlecht: Vollblut
Status: liegt im Ungewissen, könnte jedoch noch leben
Weggefährte: Ijamar besaß einen Tairurmi mit dem Namen Mullustra
Erkennungsmerkmale: er war ein mehr oder weniger stattlicher Mann mit edliger Kleidung. Sein Gesicht war von einer makanten Form und war schon früh in einem ernsten Ausdruck gehüllt, etwas, was jedoch seine Augen nicht taten, denn sie waren stets von einer großen, aufmerksamen und warmen Aura bemannt.
 
Ijamar Mac Cnáimhsí gehörte zu den Zauberern, die sich dem Forschen widmeten. Ihn fesselten dabei vor allem die Natur und ihre Welt und so spezialisierte er sich auf das Gebiet der magischen Flora und Fauna und ihren Zweck für die Zauberei. Wir verdanken ihm das jetzige Wissen über die meisten Pflanzen, die unsere Wege streifen und in den verbotenen Wäldern beispielsweise auf uns lauern.

Er kam aus einer Handwerksfamilie, die sich hart und ehrlich ihr Geld verdiente und zur Mittelschicht in der Gesellschaft gehörte. Ijamar lernte so, die Dinge, die er besaß zu schätzen und zu lieben und ging daher bei seinen Ermittlungen sehr sorgsam vor. Alles, was er ergründen konnte, dokumentierte er sorgsam, weswegen seine Niederschriften heute noch als Lehrgut im Coweth verwendet werden, einer Schule, an der auch Ijamar einst lernte.

Vor einigen Jahren jedoch, folgte er seinem größten Projekt und wollte in die unbekannten Königreiche der Vytris (auch als Wälder der schwarzen Königin bekannt) reisen, um dort seine Beobachtungen und Aufzeichnungen fortzuführen. Seitdem er seine Reise in das Ungewisse antrat, wurde er von niemanden mehr gesehen. So spekulieren einige über sein Verschwinden. Einige glauben, er wäre untergetaucht, da ihm der Druck der Berühmtheit zu viel wurde und andere glauben daran, er sei im Alleingang in den Wäldern der schwarzen Königin verstorben, doch gibt es bisher keine wirkliche, offizielle Bestätigung für eine dieser Thesen.

 
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