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Cirilla Riannon
(63 Posts bisher)
11.05.2019 18:25 (UTC)[zitieren]
*Vor wenigen Tagen, bei meiner Ankunft, hatte ich von meinem Schicksal erfahren. Die letzen Tage, hatte ich es geschafft, zumindest äußerlich Ruhe zu bewahren und vor den anderen Schülern den Eindruck gewonnen gut mit der neuen Situation klar zu kommen. Dies war eine meiner Stärken, vor zu geben jemand zu sein, der ich nicht war. Doch der ganze angestaute Frust, Wut und auch die Angst die dieser Ort mir einflößte kochten nun über. Ich hatte mir mein Schwert genommen und war in die Niemandswälder gerannt mit dem wissen hier mein Ende finden zu können. Auch wusste ich das der Schutzwall es mir nie erlauben würde von diesem Ort zu fliehen, doch wenigstens dem großen Schulgebäude in dem ich die nächsten Jahre meines Lebens verbringen müsste.*
Sario Draconis
(285 Posts bisher)
11.05.2019 18:39 (UTC)[zitieren]
Es war das zweite Mal, dass ich mich in die Niemandswälder begab. Entgegen aller Warnungen und Verbote übte dieser Ort eine nicht definierbare Anziehung auf mich aus, der ich kaum wiederstehen konnte. War es die Faszination der Dunkelheit? Des Unergründeten? Nun, diese gab es auch auf Coweth.
Meine Gedanken schweiften in alle möglichen Richtungen ab, während ich im düsteren Licht, das fad durch die schwarz wirkenden Baumkronen drang und meine Umgebung in ein dämmriges Licht tauchte, durch den Wald lief. Vögel gab es hier keine, es herrschte absolute Stille. Sie war ungewohnt und anfangs auch unheimlich, doch ich mochte sie irgendwie. Als ich nach einer Weile dann auf einmal glaubte, leise, federnde Schritte gar nicht mal weit entfernt zu hören, hielt ich inne und blieb stehen, um zu lauschen.
Cirilla Riannon
(63 Posts bisher)
11.05.2019 19:03 (UTC)[zitieren]
*Ich hatte mein Umfeld komplett ausgeblendet. Mit meinem Schwert schnitt ich im Weg stehende Zweige ab. Dadurch hinterließ ich zwar eine Spur die man leicht verfolgen konnte doch daran dachte ich in diesem Moment gar nicht. Ich konnte keinen einzigen klaaren Gedanken fassen. In diesem Moment schlugen alle Ereignisse der letzten Tage auf mich ein. Das ich aus meinem Leben gerissen wurde, für die nächsten Jahre meines Lebens anscheinend an diesem Ort festgehalten würde mit keiner einzigen Fluchtmöglichkeit und ich ein sogenanntes Mischblut sein sollte. Ich kam an einer Lichtung an auf der ich niedersackte, mein Schwert viel mit einem leisen klirren Neben mich und ein kleiner weißer Kater setzte sich einige Schritte von mir entfernt hin. Ich kniete auf dem Boden mit gesenkten Kopf nicht wissend was ich als nächsten tun sollte.*
Sario Draconis
(285 Posts bisher)
11.05.2019 20:15 (UTC)[zitieren]
Die Schritte schienen sich zu entfernen, ich konnte sie nicht mehr eindeutig zuordnen. Also griff ich in die Tasche meiner Jacke und zog behutsam meinen Begleiter hervor, eine noch eher kleine Schlange mit roten und schwarzen, federförmigen Schuppen. Ich sah ihr in die klugen braunen Augen. ,,Canys", sprach ich leise zu ihm. ,,Hier ist jemand, und ich möchte herausfinden, wer es ist und was er hier macht - oder ob es eine der Gefahren ist, die hier laut meinem Lehrer lauern." Meine Stimme wurde kurz düster, was jedoch sofort verschwand. ,,Du bist ein besserer Späher als ich. Mach dich auf die Suche." Canys züngelte nur verstehend und ich ließ ihn zu Boden gleiten.
Cirilla Riannon
(63 Posts bisher)
11.05.2019 20:28 (UTC)[zitieren]
*Einige Minuten blieb ich in dieser verletzlichen Lage ehe ich meinen Kopf hob und in den Nacken legte um gen Himmel zu sehen, jedoch blieb mir der Ausblick durch die dichten Baumkronen verwehrt. Ein leises seufzten entfleuchte mir und langsam fasste ich mich wieder und ich strich mir die wild ins Gesicht fallenden Strähnen hinters Ohr welche sich jedoch gleich wieder lösten. Ich strich dem weisen Kater, der mittlerweile näher gekommen war, über dem Kopf als er sich plötzlich sträubend aufrichtete und ein Fauchen von sich gab. Ich war nun in Alarmbereitschaft, griff nach meinem Schwert und richtete mich langsam und mit wachsamen Blick auf ohne zu wissen, das mein Kater lediglich eine kleine rote Schlange witterte.*

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